Montag, 25. Februar 2019

Rezi: Ein Affe an der Angel (Jonny Bauer)



Ein Affe an der Angel
von Jonny Bauer
Verlag: arsEdition
Alter: 6 – 8 Jahre
Preis: 12,99 Euro (Hardcover)
Bewertung: 4 von 5 Sterne

Klappentext: Safari in die Fantasie!
Ob bei Regenwetter im Kinderzimmer oder bei Stau auf der neuen Autobahn, Darko ist Meister darin, überall Abenteuer zu finden. Darüber hinaus ist er ein begeisterter Tierforscher. Auf seinen fantasievollen Reisen findet er tierisch gute Freunde, mit denen er viel Spaß hat und von denen er so einiges lernt!

Meinung:
Mit „Ein Affe an der Angel“ haben wir unser erstes Buch von Jonny Bauer gelesen. Es besitzt 3 Geschichten, die in 6 Kapitel unterteilt sind und unabhängig voneinander gelesen werden können. Alle Kapitel weisen eine nicht allzu lange Länge auf. Wir haben das Buch als Gute-Nacht-Geschichte an wenigen Tagen ausgelesen.

Der Schreibstil ist einfach gehalten und eignet sich hervorragend zum Vorlesen.

Am Anfang des Buches lernen wir Darko kennen, der im 8. Stock eines Hauses wohnt und später mal Tierforscher werden möchte. Gerade aber hat er das Problem, dass es regnet und seine Mutter ihm verbietet, das Haus zu verlassen. Er geht in sein Zimmer und überlegt, was er stattdessen machen könnte. Und so kommen ihm allerhand Ideen, um sich die Zeit zu vertreiben, bis der Regen nachlässt…

Gleich zu Beginn möchte ich auf die wunderschönen und detailreichen Illustrationen eingehen. Sie wurden von Stephan Lomp angefertigt und man findet fast auf jeder Seite eine davon. Manche Seiten sind sogar komplett illustriert. Das hat uns gut gefallen, denn es gab so viel zu entdecken, dass wir während des Lesens ziemlich oft „hängengeblieben“ sind und die Bilder studiert haben. 😊



Weniger gefallen hat (zumindest mir, der Mama), dass die Geschichte ein wenig zu abenteuerlustig wurde. Ich hoffe mal nicht, dass eines der Kinder nun das Fenster öffnet und selbst „ein Tier angeln möchte“ oder aber sogar ein Buch oder etwas anderes aus dem Fenster wirft. Sorry, aber sehr gefährlich. Natürlich eignet sich die Lektüre, um diese gefährlichen Situationen mit dem Kind zu besprechen, aber eigentlich hatte ich gedacht, dass es einfach eine lustige Geschichte für zwischendurch ist. Der Klappentext suggeriert hier etwas anderes. Daher ziehe ich einen Stern ab.

Im Großen und Ganzen kann ich das Buch allen Eltern empfehlen, deren Kinder nicht jeden Blödsinn gerne mal nachmachen. 😉 Fantasievolle Geschichten für fantasievolle Kinder 😉


Wir bedanken uns ganz herzlich bei arsEdition Verlag für dieses Buch, das wir im Rahmen einer Buch-Verlosung auf Lovelybooks gewonnen haben.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Rezi: All das Ungesagte zwischen uns (Colleen Hoover)

Bilder folgen