Donnerstag, 24. Januar 2019

Rezi: Lara und die freche Elfe in der Schule (Anja Kiel)


Lara und die freche Elfe in der Schule
von Anja Kiel

Leserabe 1. Lesestufe
Verlag: Ravensburger
Preis: 7,99 Euro (Hardcover)
Bewertung: 5 von 5 Sternen

Klappentext:
Lara möchte im Unterricht zum Thema „Fliegen“ Elfen vorstellen und bringt Fritzi mit in die Schule. Doch als sie ihren Schulranzen öffnet, gibt es von der Elfe keine Spur. Die anderen Kinder lachen, denn sie glauben nicht an Elfen – bis auf Ben. Aber was fliegt plötzlich auf dem Schulhof durch die Luft? Wer trommelt im Deutschunterricht? Und wer wirft das Wasserglas im Kunstunterricht um, wenn es gar keine Elfen gibt?

Meinung:
Nachdem wir fleißig Lesen lernen (und Töchterlein leider zum Trotz bis dato noch nicht so richtig Lust drauf hat, obwohl sie eigentlich ziemlich gut ist lt. Lehrerin), bin ich für meinen Teil mit sehr hohen Erwartungen an dieses Buch rangegangen. Leserabe und das Thema „Elfen“ – da kann doch nichts schief gehen!?

Lara besucht die Schule. Heute soll sie über etwas berichten, das fliegen kann. Sie entscheidet sich für Elfen, denn immerhin hat sie eine Elfenfreundin namens Fritzi. Als die Kinder sie jedoch deshalb auslachen, da es Elfen doch gar nicht gibt, ist Lara enttäuscht und zieht sich zurück. Nun passieren jedoch seltsame Dinge mit ihren Mitschülern, die sich keiner erklären kann. Spukt es? Oder gibt es kleine frechen Elfen doch?

Kommen wir zuerst auf das Cover zu sprechen. Es passt hervorragend zu den von Elke Broska illustrierten Seiten. Es sind sehr viele große Bilder vorhanden, das stärkt schon mal die Motivation, da der Text somit nach recht wenig aussieht. Perfekt für Lesemuffel 😊



Laut Inhaltsangabe gibt es vier Kapitel. Nachdem das Kind ein Kapitel geschafft hat, darf es sich auf der letzten Seite einen Sticker aussuchen und auf die vorhandenen Markierungen kleben.

Die Schrift ist sehr groß und die Sätze weder lange noch kompliziert. Im ersten Durchgang habe ich das Buch vorgelesen, anschließend durfte meine Tochter dann „selbst“ lesen. Übung macht den Meister und da die Geschichte sehr lustig ist, hat meine Tochter dann gleich mal 3 Seiten am Stück gelesen. Ich kann es kaum glauben! Sie hat sich fest vorgenommen, die Geschichte nun selbst noch einmal zu lesen. Es wird zwar ein paar Tage dauern, bis wir das Buch gelesen haben, das ist es mehr jedoch wert! Denn dass sie freiwillig zu einem Buch greift und selbst liest (sie liebt es, wenn ich ihr vorlese), hätte ich nicht für möglich gehalten.

Am Ende befinde sich das „Leserabe Leserätsel“, bei dem die Kinder zum Beispiel Fragen beantworten müssen. Die Rätsel sind wir allerdings bisher nur überflogen.

Ich kann dieses Erstleser-Buch allen kleinen Mädchen (oder auch Jungs) empfehlen, die witzige Lektüre zum Lesenlernen mögen. Wir hatten unseren Spaß und konzentrieren uns nun weiter aufs Lesenlernen 😊


An dieser Stelle möchte ich mich noch bei der Autorin Anja Kiel bedanken, die uns das Buch für die Lovelybooks Leserunde nicht nur bereitgestellt, sondern auch signiert hat.


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