Montag, 25. Mai 2020

Rezi: Kiesel, die Elfe - Die wilden Vier vom Drachenmeer - Bd. 3 (Nina Blazon)



Kiesel, die Elfe: Die wilden Vier vom Drachenmeer
(Kiesel, die Elfe – Band 3)
von Nina Blazon
mit Illustrationen von Billy Bock
Verlag: cbj
Alter: ab 6 Jahren
Preis: 13,- Euro (Hardcover)
Bewertung: 5 von 5 Sternen


Inhaltsangabe (übernommen von Amazon):
Mit Neugierde kommt man überall hin
Es ist Winter im Elfental und die Feuerelfe Fiamara wird von einem fiesen Funkenschnupf geplagt. Da hilft nur eine Medizin aus süßem Schneeblütennektar. Und weil Schneeblüten im Winter nur weit hinter den Bergen wachsen, bricht Kiesel mit dem Kolibri Krí zum windumtosten Meer auf. Dort treffen die Freunde nicht nur eine abenteuerlustige Bande von Windelfen, sondern lüften auch ein besonderes Geheimnis.
Im Veilchental, gut versteckt zwischen zerklüfteten Bergen, leben bunt gemischt die verschiedensten Elfenvölker. Nicht immer sind sich Flusselfen und Feuerelfen über alles einig, aber mit Blumen- und Steinelfen feiern sie turbulente Feste und erleben spannende Abenteuer.

Meinung:
Mit „Die wilden Vier vom Drachenmeer“ erschien nun schon Band 3 der überaus fantasievollen und spannenden „Kiesel, die Elfe“-Reihe von Nina Blazon. Wir waren schon sehr gespannt, was Kiesel und ihre Freunde wieder erleben.

Fiamara, die Feuerelfe, hat sich einen Funkenschnupf zugezogen und dieser hält für gewöhnlich über mehrere Wochen an. Kiesel erfährt jedoch von einer geheimen Medizin: Schneeblütennektar. Da Schneeblüten jedoch im Winter nur sehr weit entfernt vom Veilchental wachsen, macht sich Kiesel mit ihrem Freund Krí in ein neues Abenteuer auf. Dabei erfährt sie wieder Neues über Elfen – und ganz viel über sich selbst.

Das Cover zeigt Kiesel und ihren neuen Freund Windurinn, einer der wilden Vier vom Drachenmeer, sowie einige Wasserdrachen. Es passt ganz hervorragend zu den vorherigen Bänden. Das Buch wurde von Billy Bock illustriert und ich kann hier nur wieder loben! Sie zeigen einzelne Szenen wieder und man entdeckt so vieles darauf. Sie unterstreichen die Geschichte einfach perfekt.

Ganz vorne befindet sich wieder die Karte des Veilchentals – dieses Mal aber mit Schnee überdeckt. Es ist ja Winter 😉

Kiesel ist einfach eine ganz tolle Elfe. Sie hat einen ziemlichen Dickkopf und ist sehr neugierig, dennoch ist sie einem sofort sympathisch. Kinder können sich gut mit ihr identifizieren. Auch einige „alte“ Bekannte aus den vorherigen Büchern kommen, wenn auch nur am Rande, wieder in der Geschichte vor.

Der Schreibstil ist einfach gehalten und Kinder können gut folgen. Das Buch eignet sich sowohl zum Vorlesen als auch zum Selbstlesen. Meine Tochter ist 8 Jahre alt und geht aktuell in die 2. Klasse. Wir haben uns beim Lesen abgewechselt und sie hatte kaum Probleme mit dem Text. Die Schrift ist gut zu lesen, weder zu klein noch zu groß.

Ich würde jedem raten, mit dem ersten Band zu starten, weil dort die Erklärungen zu den einzelnen Feenarten und ihren Besonderheiten sehr verständlich beschrieben ist. Ohne dieses Vorwissen könnte es u. U. etwas weniger Spaß machen, weil einfach das Hintergrundwissen fehlt.

Leider war das Buch, trotz seiner 130 Seiten, wieder viel zu schnell um. Da hat es leider auch nichts genutzt, dass wir eine kleine Kostprobe aus Band 4 am Ende vorfanden 😉 Wir freuen uns schon auf „Das Geheimnis der bunten Berge“, welcher am 28.09.20 erscheinen soll.

Punktesammeln auf Antolin nicht vergessen!

Fazit:
Mit „Kiesel, die Elfe: Die wilden Vier vom Drachenmeer“ hat Nina Blazon eine weitere tolle Fortsetzung der Feenwelt rund um Kiesel und ihren Freunden geschaffen. Die Themen Freundschaft und Mut spielen dabei eine große Rolle und werden durch die wunderschönen Illustrationen perfekt in Szene gesetzt. Wir können Kiesel ohne Einschränkungen empfehlen, da sie mittlerweile unsere absolute Herzensreihe ist.
Ich möchte mich an dieser Stelle noch beim cbj Verlag bedanken, der uns das Rezensionsexemplar über das Bloggerportal zur Verfügung gestellt hat. Wir hatten wieder sehr viel Freude mit Kiesel und ihren Freunden! 😊

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