Mittwoch, 13. Mai 2020

Rezi: All of Me (K. L. Kreig)


All of Me
Auftakt des „Finding-Me“-Duetts
von K. L. Kreig
Verlag: LYX
Preis: 12,90 Euro (broschiert) bzw. 4,99 Euro (eBook)
Bewertung: 2 von 5 Sterne

Klappentext:
Sie ist alles, was ich sehe. Und alles, was ich will.
Erfolgreicher Geschäftsmann bei Tag, Playboy bei Nacht - das ist das Leben von Shaw Mercer. Doch als ein Skandal um sein ausschweifendes Liebesleben seinen Vater die Wahl zum Bürgermeister kosten könnte, tut er alles, um sich ein neues Image zu verpassen - das eines Mannes, der endlich sein Herz verloren hat. Dazu engagiert er Willow Blackwell. Für 250.000 Dollar ist sie bereit, seine Freundin zu spielen. In seinem Bett zu landen oder sich gar in ihn zu verlieben stand jedoch nicht im Vertrag ...

Meinung:
Auf dieses Buch wurde ich durch die LYX-Programmvorschau aufmerksam. Das Cover hat mich sofort angezogen und der Klappentext klang interessant. Ein typisches New Adult Buch eben.

Leider kam schon bei knapp 1/3 die Ernüchterung, denn viel Handlung besitzt die Geschichte nicht. Von vornherein ist klar, wie das Ganze enden wird. Da die beiden Hauptprotas, Willow und Shaw, sofort Feuer und Flamme füreinander sind und sich das auch bei jeder Gelegenheit gegenseitig „mitteilen“, konnte mich der Plot nicht begeistern. Es gäbe sicherlich viel Potential, allerdings liegt der Schwerpunkt auf Sex. Nicht mehr und nicht weniger… Das „Drama“, welches sich in den beiden Köpfen befindet, nämlich dass der Vertrag schon in wenigen Monaten endet und die beiden dann wieder getrennte Wege gehen, konnte ich nicht nachvollziehen. Man könnte ja einfach zu seinen Gefühlen stehen und das Ganze „offiziell“ machen – dann würde man die ganzen Probleme, die die Lügen mit sich bringen, gar nicht erst haben.

Willow wird von Shaw als Alibi-Freundin engagiert. Für mich etwas unverständlich, immerhin kennen viele Geschäftsmänner Willow aus diesem Grund und ich kann mir nicht vorstellen, dass das so gewollt ist. Die ganze Farce wird den beiden ziemlich sicher um die Ohren fliegen… Nicht besonders durchdacht, dabei ist Shaw doch ein soooo intelligenter Geschäftsmann. Bla bla bla… Schade! Aber sei’s drum!

Der Schreibstil war zumindest flüssig und ich habe es fast in einem Rutsch durchgelesen.

War leider überhaupt nicht meins. Schade!

An dieser Stelle dennoch meinen herzlichen Dank an den LYX Verlag für die Bereitstellung des Rezi-Exemplars über NetGalley.

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