Montag, 8. Oktober 2018

Rezi: Hazel Wood - Wo alles beginnt (Melissa Albert)




 Hazel Wood - Wo alles beginnt

von Melissa Albert

Verlag: Dressler

Bewertung: ** / *****


Klappentext:

Geh hin, wo alles beginnt … Hazel Wood zieht alle in seinen Bann.
Seit Alice denken kann, wird sie vom Unheil verfolgt. Dann stirbt ihre Großmutter, die mysteriöse Märchenerzählerin Althea Proserpine, und kurz darauf verschwindet Alices Mutter spurlos. Zurück bleiben die Worte „Halt dich fern von Hazel Wood”. Alice spürt, dass sie ihre Mutter erst wiedersehen wird, wenn sie an den Anfang ihrer eigenen Geschichte geht. Schritt für Schritt entdeckt sie eine unheimliche Wahrheit. Um endlich frei zu sein, bleibt Alice nur eine Wahl: Sie muss nach Hazel Wood … Dorthin, wo alles beginnt.

Cover:

Wirklich ein Traum! Ich liebe es!





Meinung:

Ich war wirklich gespannt auf dieses Buch. Da es vor einiger Zeit in der Fairyloot war, hatte ich es auch schon in der englischen Originalausgabe. Ich habe mich jedoch nicht getraut es zu lesen, da ich nicht wusste, ob diese düstere Stimmung, von der alle sprechen, richtig bei mir ankommt, wenn ich evtl. nicht alles verstehe. Aus diesem Grund habe ich auf die deutsche Übersetzung gewartet.
Das Buch hat wirklich gut angefangen und es war spannend. Wir treffen Alice, die ein wenig sonderbar ist, aber in die man sich doch einige Male hineinversetzen kann. Als ihre Mutter verschwindet, nimmt die Geschichte an Fahrt auf.

Nach einiger Zeit wurde es aber dann doch langweilig und das Ganze hat sich gezogen. Der Schreibstil war angenehm, teilweise jedoch wirklich langatmig, sodass ich ab der Mitte etwa einfach nur noch quer lesen wollte, um zu wissen, wie es endet. Ich konnte jedoch noch einige Zeit durchhalten, aber die letzten 20 Seiten habe ich es dann doch nur noch quergelesen, da ich es einfach beendet haben wollte. Schade!

Der Plot an sich war eigentlich okay, etwas zu sehr in die Länge gezogen, aber mit ein paar interessanten Stellen. Für mich war einfach die Umsetzung das Problem. Geschmäcker sind ja verschieden und das ist auch gut so.

Das Ende selbst war für mich absolut unvorhersehbar und hat einen kleinen „Wow“-Effekt erzielt. Aber nichts desto trotz war es einfach nichts für mich. Das Buch gehört für mich definitiv in die Kategorie „die einen lieben es, die anderen hassen es“.





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